...in Lima neigt sich nun langsam dem Ende zu, leider. Vor zwei Wochen haette ich nie gedacht, dass ich das mal sagen resp. schreiben wuerde, aber tatsaechlich: Ich mag Lima. Wirklich. Klar, nicht alles hier ist toll und schoen und judihui, aber waehrend den letzten zwei Wochen fing ich an, Lima zu moegen. Das lag wohl auch an all den lieben Menschen, die ich hier kennenlernen durfte. Deshalb von hier aus einen herzlichen Dank an euch alle, die ihr dazu beigetragen habt, dass ich viele gute Erinnerungen und Eindruecke von Lima nach Iquitos mitnehme. Ich freue mich, euch bald wiederzusehen fuer den Dschungeltrip. Bis dahin, bleibt gesund und lasst mal was von euch hoeren. Ihr duerft gerne einen Kommentar hinterlassen...(ein wenig Werbung in eigener Sache darf wohl noch erlaubt sein, oder...)
So, nun aber noch zur allgemeinen Lage hier: Heute hatten wir unseren LSD an der Uni San Marcos. Wie ich bereits im letzten Blog geschrieben habe, stand heute eine Pruefung auf dem Programm. Wir erhalten dann ein Zertifikat der Uni, dass wir einen Spanischkurs besucht haben. Ich befuerchte nur, dass auf meinem stehen wird: Michael Hausmann hat 20 von 100 Punkten erreicht...naja, halb so schlimm, ich bin ja auch nicht zum pauken hierher gekommen. Am Montag waren wir noch im Kino, aber ich weiss gar nicht, wie der Film heisst. Ist mit Robbin Williams, der einen Pfarrer spielt und zwei Leuten, die heiraten. Zum Glueck war der Film auf englisch mit spanischem Untertitel, so habe ich auch das meiste verstanden.
Ja, und wie gesagt, morgen geht's dann ab nach Iquitos, ab in den Dschungel. Wir (Jessica aus Kanada und ich) haben einen etwa 2-stuendigen Flug vor uns, aber das ist immer noch besser als diejenigen, die mit dem Bus nach Cajamarca und Arequipa fahren muessen. Die haben - glaub ich - bis zu 14-stuendige Busfahrten vor sich.
Ich werde mich dann in Iquitos wieder melden, um euch zu erzaehlen, ob wirklich wahr ist, was man sich von den Fischen und anderen Dingen erzaehlt...
Saludos, Michi
Mittwoch, 12. September 2007
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3 Kommentare:
Damit au alli wüssed vo was für Fisch mir da reded:
"Der Harnröhrenwels (Tridensimilis brevis) ist ein parasitisch lebender Fisch aus der Familie der Schmerlenwelse. Er kommt im Amazonasbecken vor.
Der Harnröhrenwels ist bis zu 3 cm lang. Seine Lebensweise ähnelt der des Candirú. Er sucht im Sand von flachen Flüssen Unterschlupf und lebt parasitär von Blut in den Kiemen größerer Welse. Er kann, vermutlich als Fehlleitung, auch in die Harnröhre von Menschen eintreten, die unter Wasser urinieren, woher sich der deutsche Name ableitet. In der Harnröhre stirbt er zwar schnell ab, muss dann aber zumeist chirurgisch entfernt werden."
Luegsch besser wod hibrünzlisch.
Gruz,
Toby
jep, wirdi mache...danke fuer d'info... :)
gruess, huusme
Hallo Junior, au mir sind wieder dehei. Alles tip top gsi im Südtirol. Jetzt gnüssed mir no es paar schöni Herbschttäg im Aegerital und bewandered dä Panoramaweg. Mir wünschid dir en guete Start in Iquitos, vill Glück und au det en Huufe netti Lüüt. Machs guet und bliib gsund. Grüessli Mom
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